Strick – so setzt Du die neuen Trends um
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Saisonwechsel in der Mode: Unsere Füße stecken noch barfuß in den Schuhen, da füllen sich die Stores schon mit den schönsten Wintersachen. Die kluge Frau kauft jetzt zu allererst Strick. So ist sie modisch up to date und hat in der Übergangszeit viele Möglichkeiten, die Sommer- und Wintersachen miteinander zu kombinieren. Wie Du mit Stricksachen Deine Garderobe aufmöbeln kannst, zeige ich Dir hier.
In Sachen Strick ist es ratsam, schon früh in der Saison zuzuschlagen. Ist der kalte Winter nämlich erst einmal da, sind häufig die schönsten Teile schon ausverkauft. Deshalb habe ich mich in der letzten Woche intensiv mit den neuesten Trends für Pullover und Strickjacken beschäftigt.
Die neuen Pullis für den Winter 2018/19
Kunterbunt, fröhlich und oversized werden Stricksachen in diesem Winter interpretiert, zumindest wenn es um Pullover geht. Starke Farben wie Pink, Rot, Rost, Orange und Zimt sind jetzt die besten Freundinnnen und vereinen sich zu echten Hinguckern. Dieses Farbboard der Strickdesignerin Simone Cuntz habe ich auf Instagram entdeckt, so bekommst Du einen ersten Eindruck.
Mein Pulli hat so ein schönes Farbspiel und da er sowohl kalte als auch warme Farben enthält, ist er vielfältig einsetzbar. Die beiden Farben liegen auf einer Tonhöhe, so dass es beim Farbwechsel zu keiner unvorteilhaften Querbetonung im Bauchbereich kommt. Für manche Frauen mit großem Busen kann der hohe Rollkragen von Vorteil sein, weil er den Oberkörper in der Länge streckt. Da ich damit leider nicht aufwarten kann, habe ich die große freie Fläche mit einer Brosche unterbrochen.
In der Übergangszeit trage ich den Pulli zu einem fließenden Sommerrock und sommerlichen Stiefeletten. Ein Slip Dress in Lingerie Optik würde auch einen schönen Gegensatz bilden (Slip Dress: ein seidiges, schmales Kleidchen mit Spaghettiträgern, es erinnert an einen Unterrock.
Auch einen Plisseerock oder eine lässige Hose im Pyjamastil kann ich mir gut dazu vorstellen. Wichtig ist nur das richtige Spiel mit den Materialien.
Kompakte, steife Oberteile sehen viel gefälliger aus, wenn sie mit fließenden Röcken oder Hosen kombiniert werden.
Durch diesen Mix von Sommer- und Winterteilen entsteht ein entspannter Übergangslook. Außerdem kann der Pulli an schönen Tagen auch als wärmender Jackenersatz getragen werden.
Trend Winter 2018/19: Strick zeigt Volumen
Es ist kein Geheimnis: Volumen trägt auf. Wenn Dein Körperschwerpunkt oberhalb der Taille liegt, solltest Du vorsichtig sein und keine Pullis wählen, die zu voluminös sind oder kompakt wirken. Selbst wenn das bei Dir nicht der Fall ist, solltest Du dem Pullover etwas entgegen setzen, damit Du nicht auch kompakt aussiehst. Das gelingt Dir, indem Du den Rest des Outfits entweder schmal oder fließend wählst. Zum Beispiel mit einer Skinny Jeans oder mit einer fließend fallenden Hose. Ich habe eine Karottenhose der neuen Generation dazu kombiniert. Ja, Du hast richtig gelesen:
Hallo 80er – die Karottenhose ist zurück!
Doch keine Angst, in der Zwischenzeit hat sich in der Entwicklung neuer Texturen so viel getan, das Du auch Modelle finden kannst, die regelrechte Figurschmeichler sind. Meine Hose gehört dazu und weil ich die Rottöne so schön zusammen finde, habe ich sie in einem dunklen Burgund gewählt.
Das ist doch mal ein Outfit, dass Power in die trüben Tage bringt! Ich bin einfach hingerissen von diesem neuen Trend. Die Vielfalt an starkfarbigem Strick war lange nicht so groß: Alle Feuerfarben, Currytöne, Lila, Gelb, Petrol, Aquamarin und die schönsten Grüntöne sind zu finden. Das sind doch die besten Aussichten für die dunkle Jahreszeit!
Die Teile, die es aktuell im Handel gibt, habe ich Dir verlinkt. Was nicht erscheint, ist aus meinem privaten Fundus.
Pulli, ich trage hier Gr. S
Hose, ich trage hier Gr. 36
Dieser Pulli wiegt nur 220g und ist ganz locker gestrickt. Dadurch fällt er sehr schön und ist herrlich mupfelig. Oben trage ich ihn über einem ärmellosen Sommerkleid und nehme damit den Blauton aus dem Pulli wieder auf. Pluspunkt auch hier: Die Farben des Pullis passen zu warmen und zu kalten Tönen. Für den Winter habe ich mir eine Cordhose dazu ausgesucht.
Ja, wir sind im Retrofieber und Cord ist ein must have! Ich finde das cool, erinnert es mich doch an meine Jugend in Cordhosen und die war lustig. Heute gibt es dieses Material in den allerschönsten Farben und vielen modischen Varianten. Zu meinem Pullover passt die Hose jedenfalls spitzenmäßig. Die warmen Farben ergänzen sich und die kühlen Farben beleben das Ganze und machen den Look interessant.
Schau, der Pulli ist vorne kürzer und rund geschnitten! Das ist immer schmeichelhaft für die Hüften, sie wirken dadurch schmaler. Ich trage den Pullover ganz bewußt nicht oversized, damit mich das große Muster nicht erschlägt. Zu der Culotte mit ihren verkürzten und weiten Beinen wäre ein größerer Pulli ebenfalls nicht der Knaller. Doch zu einer Skinny Jeans mit derben Boots kann ich ihn mir in einer größeren Größe wunderbar vorstellen, weil dann die Proportionen ausgeglichen sind. Übrigens: Die Ärmel sind nicht so bollerig weit geschnitten, wie man es jetzt oft sieht. Dadurch passen sie wunderbar unter Mäntel und Jacken!
Pulli, ich trage hier Gr. S
Cordhose, ich trage hier Gr. 36
Alltime Favorit: Der Strickmantel
Es geht doch nichts über einen schönen Strickmantel, ein Basic-Teil, das viele Outfits komplettiert. Deshalb sollte er möglichst neutral sein. Mein Mantel erscheint aus der Entfernung fast dunkelblau, aus der Nähe besehen ist er aber dreifarbig und fast wie ein Tweed. Ich finde ihn perfekt zu diesem ärmellosen Maxikleid, weil er so schön gerade fällt und dadurch eine schlanke Silhouette zaubert. Maxikleider sind für den Winter ein ganz großer Trend und sie wirken herrlich unaufgeregt und lässig mit einem Strickmantel.
Für den Übergang ist mein Mantel einfach unentbehrlich. An den letzten schönen Spätsommer- und Herbsttagen gibt er meiner geliebten weißen Jeans einen ganz neuen Twist. So sieht sie gar nicht mehr nur sommerlich aus, sondern frisch und cool.
Wenn es kälter wird, werde ich eine hauchdünne Daunenweste darunter tragen und einen großen dicken Schal dazu. So wird der Strickmantel zum Allrounder.
Strickmantel, ich trage hier Gr. M
Ich danke dem Modehaus BALTZ in Bochum für die freundliche Kooperation!
So, nun noch zwei Hinweise in eigener Sache: Auf BAUR.de gibt es noch bis zum 19.09.18 ein Gewinnspiel, bei dem man ein Beratungsevent mit mir gewinnen kann. Vielleicht hast du Interesse und das Glück ist Dir hold! Dann gibt es noch neue Termine für weitere Stylingevents von „Die 2 vom Style“ in Münster (06. Oktober 2018) und im November in München. Was wir da genau machen, erfährst Du hier und auf women2style. Anmeldungen bitte per Email über unsere Blogs.
In der nächsten Woche fahre ich nach Paris und bin schon gespannt, wie die neue Mode dort interpretiert und eingekauft wurde. Natürlich halte ich Dich auf dem Laufenden!
A bientôt!
Für den Übergang ist mein Mantel einfach unentbehrlich. An den letzten schönen Spätsommer- und Herbsttagen gibt er meiner geliebten weißen Jeans einen ganz neuen Twist. So sieht sie gar nicht mehr nur sommerlich aus, sondern frisch und cool.
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